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Laubbläser werden längst nicht nur mehr von Kommunen eingesetzt, sondern erfreuen sich auch bei Hausbesitzern, Gastronomen und Hobbygärtnern großer Beliebtheit. Dass derlei Gerätschaften einen enormen Lärm produzieren, ist offenkundig. Dass sie zudem eine echte Umweltbelastung darstellen ist vielen jedoch nicht klar.

Laubbläser scheinen zunächst eine praktische Errungenschaft zu sein. Schließlich arbeiten sie deutlich schneller, als es ein Mensch mit Hilfe eines Rechens oder Besens je könnte. Es heißt, dass eine Maschine die Arbeit von vier Menschen leisten kann. Anders als ein Rechen oder Besen verursachen die meisten Laubbläser jedoch Emissionen, wirbeln Feinstaub auf und verursachen gehörigen Lärm.

Damit sind sie nicht nur akustisch problematisch, sondern zudem schlicht umweltfeindlich. Insbesondere sogenannte Kombigeräte stellen überdies für die Fauna eine Bedrohung dar. Sie vermögen es Kleintiere, wie Igel oder Mäuse, anzusaugen und zu zerhäckseln.

Zudem stellen Emissionen, Feinstaubaufwirbelung und Lärm nicht nur für Nachbarn oder Passanten ein Problem dar, sondern insbesondere für den Benutzer des Gerätes selbst, denn der ist all dem ganz unmittelbar ausgesetzt.

Insofern ist es nicht zuletzt aus diesem Grund eine Überlegung wert, ob der Einsatz eines Laubbläsers sinnvoll und notwendig ist. Wer es nicht mit parkähnlichen Anlagen oder Anwesen zu tun hat, ist mit dem Rechen sicher besser bedient.