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Tierkontrolle

Oft erreichen uns Telefonate oder schriftliche Beschwerden über Nachbarn und deren Tierhaltung. So erreichte uns im Sommer eine Beschwerde über einen Nachbarn, der seine Kaninchen ohne jeglichen Schutz vor Nässe und Sonne im Garten hält. Die Tiere sollen sich beißen, klapperdürr, verschmutzt und apathisch im Gehege liegen.

Unsere Tierkontrolle wurde tätig. Ohne jede Vorankündigung machte unsere kritische Tierkontrolleurin einen Besuch bei dem besagten Tierhalter.

Es kann der Frömmste nicht in Ruhe leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt.

Protokoll

Die Tiere saßen in einem sehr großen Käfig, ca. 100 x 180 cm. Die Einstreu war frisch, der Standort hell und warm. Es war ausreichend frisches Heu, Stroh und Wasser vorhanden. Ein kleines Näpfchen war mit Körnern gefüllt.

Die Kontrolleurin untersuchte beide Tiere. Die Kaninchen waren in einem guten Futterzustand. Augen, Zähne, Po, Ohren und Fell waren ohne jede Beanstandung. Die Tiere sprangen munter umher und es konnten keine Bissverletzungen festgestellt werden. Das Paar machte nicht den Eindruck, dass es sich beißt.

Nach Aussage des Besitzers dürfen die Tiere an warmen Sommertagen in ein Freigehege in den Garten. Sie leben dann in einem regensicheren Holzstall mit Freigehege. Im Winter leben die Tiere im Haus, so wie sie bei der Kontrolle vorgefunden wurden.

Beurteilung der Kontrolleurin: Haltung vollkommen in Ordnung. Familie macht einen ordentlichen und tierfreundlichen Eindruck.

 

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Anmerkung

Jede Benachrichtigung in Sachen Tierhaltung wird von uns überprüft. Erfreulich ist der Bericht dieser Tierkontrolle. Leider sind andere Benachrichtigungen bezüglich der schlechten Tierhaltung tatsächlich begründet.