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Schildkröten

Die Pflege soll so gut sein, dass die Tiere gar nicht krank werden. Kranke Tiere fressen nichts mehr. Sie sind müde und bleiben den ganzen Tag in ihrem Versteck.

Auf der nachfolgenden Tabelle ein Überblick über die häufigsten Schildkrötenkrankheiten.

Haustierkrankheiten Schildkröte

Selbstbehandlung

Selber Schildkröten-Doktor zu spielen, ist ein gewagtes Unterfangen. Man kann bestenfalls bei Verstopfung durch tägliches Baden, vielseitige Ernährung und ausreichende Bewegung Gegensteuer geben. Oder bei Durchfall zwei Tage Futterentzug praktizieren und Kamillentee verabreichen. Viel mehr ist da nicht drin. Man sollte lieber zur Tierärztin gehen, wenn man Alarmierendes beobachtet.

Notfallsituationen

Solange die Schildkröte friedlich in der Wiese herumspaziert, ist kein Bedarf für ein Notfallauto mit Sirene. Es gibt aber Situationen, wo rasch gehandelt werden muss. Zum Beispiel bei Unfällen mit entlaufenen Tieren, die im Strassenverkehr von einem Motorfahrzeug angefahren werden. Oder bei Verletzungen der Weibchen bei der Paarung, bei Legenot, beim Einklemmen von Jungtieren in Türen und ähnlichem.

Wann zum Tierarzt?

Da immer unüblichere Tiere und Schildkröten aus immer entfernteren Regionen gehalten werden, lässt der Wissensstand sehr zu wünschen übrig. Tausende von Schildkröten leiden unter dem Unverstand der Menschen, die es meist sehr gut meinen, aber genau das Falsche tun. Tiergerechte Schildkrötenhaltung kann von Art zu Art komplett variieren. Verfettung der Tiere ist eine der Zivilisationskrankheiten.