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Kaninchen

Bei Kaninchen treten oftmals Zahnanomalien auf. Es kann so schlimm sein, dass die Futteraufnahme unmöglich wird und die Tiere verhungern. Durch regelmäßiges Kürzen der Schneidezähne kann dies verhindert werden. Nachfolgend eine Übersicht zu den häufigsten Krankheiten, die oftmals auch aus Erbschäden entstehen.

Haustierkrankheiten Kaninchen

Selbstbehandlung

Viele Unpässlichkeiten der Kaninchen kann man ohne tierärztlichen Beistand selbst behandeln. Da ist vor allem die gute Grünzeug-Fütterung und die Kontrolle zu erwähnen: Augen, Ohren, After immer sauber halten und die korrekte Stellung der Zähne regelmäßig kontrollieren. Überdies sind die meisten Krankheiten der Kaninchen auf Haltungsfehler und Fütterungsfehler zurückzuführen. Langeweile, weil der Artgenosse fehlt. Ungeeignetes Futter, Wassermangel, Zugluft, zu niedrige oder zu hohe Umgebungstemperatur, durchnässte Einstreu, mangelhafter Zahnabrieb mangels Nagematerial, plötzlicher Futterwechsel, zuwenig Platz, zuwenig Auslauf, keine Fellpflege beim Fellwechsel, usw. Tiergerechte Haltung vermindert Krankheit! Eine zweckmäßige Kaninchen-Hausapotheke kann nichts schaden. Man braucht Watte, Wattestäbchen, zum Desinfizieren gegen äußere Parasiten ein geeigneter Spray, etwas Verbandmaterial und einige Mittel, welche der Tierarzt gegen Ohrmilben, Hautrötungen, Juckreiz und dergleichen verschreibt.

Notfallsituationen

Einklemmen in Türen oder Tritte können ein Kaninchen am Rückgrat verletzen und schlimmstenfalls zu Lähmungen führen. Auch Unfälle mit durchgebissenen Elektrokabeln führen bisweilen zu Notfallsituationen. Normalerweise gibt es aber bei Kaninchen keine eigentlichen Notfälle, weil die Krankheiten frühzeitig erkannt werden und der Tierarzt noch rechtzeitig eingreifen kann.