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Huhn

Während bei Hund und Katze die Schwelle zum Tierarztbesuch relativ niedrig ist, sind ein Huhn oder eine Ente im Korb ein seltenes Bild im Wartezimmer.

Dies mag daran liegen, dass Geflügel vorwiegend Nutztiercharakter hat und im Falle von Masthähnchen und Legehennen ohnehin nach kürzester Zeit geschlachtet wird.

Falls man Geflügel als Hobby hält, könnte der Besuch beim Tierarzt bei den auf der nachfolgenden Tafel aufgeführten häufigsten Krankheiten eventuell erforderlich werden.

Eine Übersicht zu den häufigsten Hühner-Krankheiten enthält die folgende Tabelle.

Haustierkrankheiten Huhn

Selbstbehandlung

Bei seuchenhaften Erkrankungen (je nach Seuche gesetzliche Meldepflicht!) geht kein Weg am Tierarzt vorbei. Wenn es sich hingegen nur um die Parasitenbekämpfung handelt, so kann man das Tier selbst behandeln. Auch das Desinfizieren und Verbinden einer Wunde ist in der Regel möglich.

Notfallsituationen

Notfälle sind etwa die Folgen einer starken Verunreinigung des Wassers im Ententeich, z.B. durch Öl. Oder Vergiftungserscheinungen wegen der Aufnahme ungeeigneten Futters. Vielleicht ist es ein gebrochener Flügel der älteren Toulouser Gans oder ein Trupp ausgeflogener Rebhühner ist im Strassenverkehr verunglückt. Bei Notfällen sollte man ruhig bleiben, überlegt handeln und sofort den Tierarzt aufsuchen.